Kampagne 1700 Euro -das ist wohl das Mindeste

Dieser Beitrag wurde am von in
Allgemeine News veröffentlicht.

Liebe Kollegen & Kolleginnen,

Die GPA-djp macht Druck für die Anhebung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Gehälter ALLER Branchen auf 1.700 brutto und startete die Aktionswochen dafür.
Teurer wird ohnehin alles Jahr für Jahr – wenn man nichts unternimmt um auch selbst etwas mehr zu bekommen wird man auch nichts erreichen.

Nach der erfolgreich umgesetzten Forderung der Lohnsteuersenkung und gleichzeitigen Verhandlungen der KV Erhöhung für 2016 gibt es nun dieses nächste Projekt.

Knapp 270.000 Menschen in Österreich haben Vollzeiteinkommen und sind damit aber an der Armutsgrenze. Arbeit muss wieder mehr wert sein. Es heißt ja immer: Wir haben das Problem gutes Personal zu finden, da viele leider ernsthaft sagen “Bevor ich arbeiten gehe und minimal mehr verdiene, bleibe ich arbeitlos und pfusche nebenbei” Damit muss endlich Schluss sein!

Nur wenn es in unserer Gesellschaft Geld zum Ausgeben gibt, kann auch unsere Wirtschaft wachsen.

In der Serviceorganisation habe ich die Flyer und Forderungskarten verteilt. In den Filialen solltet Ihr die Karten über die Lieferung erhalten haben bzw. aufgrund der Feiertage sonst in den nächsten Tagen bekommen.

Vorderseite nur mit Ort und Unterschrift bestätigen um hier ein Zeichen zu setzen.
Rückseite für alle, die schon erkannt haben, wie wichtig es ist die gewerkschaftlichen Ziele zu unterstützen und für sich selbst und uns alle etwas zu bewegen ist eine freiwillige Beitrittserklärung.

Die Karten bitte an mich retournieren, im großen Personalraum in der Zentrale in die aufgestellte Box werfen bzw. sich bei mir melden, dann gebe ich euch Kontaktdaten von den Betreuern eurer Region und dort direkt abgeben.

Wer noch Karten benötigt – bitte Info an mich bzw. unter dem unten angeführten Link auf der GPA Homepage selbst ausdrucken. Es darf auch gerne an betriebsfremde Personen, Freunde und Familie kommuniziert und von Ihnen unterschrieben werden , da es ja für alle gilt!

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

GPA-djp Homepage

Pressemitteilung

Kunde oder Mitarbeiter? An wem hängt mehr? Für wen macht man mehr?

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-Info Forstinger veröffentlicht.

Die Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital eines Unternehmens!

Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.

Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter

In der aktuellen Wirtschaftslage ist die Bezahlung in den meisten Unternehmen eher schlecht bzw. wenn es Überzahlungen gibt, dann gibt es den Motivator Geld nur in geringem Ausmaß und von geringer Dauer.

Das Motto „Kunde ist König“ bzw. Verhalten bei Kundenreklamationen beschäftigt mittlerweile die ganze Gesellschaft. In den letzten Jahren wurde dies zu einem immer größer werdenden Thema.

Kundenbeschwerden werden unverschämter

Daher sind klare Regeln zum allgemeinen Umgang nötig.

Der Kunde ist König? Und Sie sind der Chef!
Erzwungene Freundlichkeit ist auch keine Lösung.

Oft wird in Firmen einfach die Autorität der Mitarbeiter durch Entscheidung einer zentralen Leitstelle untergraben. Verständlich, dass man hier als Mitarbeiter dann gefrustet ist, weil einerseits wird verlangt selbstsändig im Sinne des Unternehmens und dem Gesetz zu denken und zu agieren – andererseits bekommt man dann aber keine Unterstützung bzw. werden ohnehin Entscheidung wieder revidiert. Muss ein Kunde immer alles bekommen? Kein Unternehmen möchte eine „schlechte“ Nachrede, aber meiner Meinung nach darf der Kunde nur dann König sein, wenn er tatsächlich im Recht ist und sich auch wie einer benimmt!

Es gibt leider immer wieder Vorfälle, wo Mitarbeiter sich schreckliche Dinge von Kunden gefallen lassen müssen und seitens der Vorgesetzten leider oft keinerlei Rückhalt kommt.

  • Das soll die Moral stärken?

Die Sicht der Mitarbeiter sieht dann so aus:

„Hab ich das richtig verstanden? Das Unternehmen hält zu launischen, unvernünftigen, wütenden, fordernden Kunden anstatt zu mir, seinem loyalen Angestellten?
Und das soll den Kundenservice verbessern? – Ich glaube nicht!

Auch die Floskel „Der Kunde hat immer recht“ wurde eingeführt um sowohl den Kunden, als auch den Angestellten einzureden, einen guten Service zu bieten. Glücklicherweise geben immer mehr Unternehmen diese strenge Sichtweise auf, da Sie ironischerweise zu schlechterem Kundenservice führt:

  • Es macht Mitarbeiter unglücklich

In einer richtigen und hochwertigen Kultur gibt es klare Regeln und Grenzen die eine Entscheidung dann klar nachvollziehbar macht auch wenn sie einmal „gegen“ einen Kunden ist. (z.B. Umtausch ohne Rechnungsbeleg, Fristen von Retournahmen bei Bestellungen, Verhalten bei persönliche Beleidigungen von Kunden, Abbruch des Gesprächs und Meldung an Vorgesetzte bzw. Verweisen des Kunden an eine andere Stellen usw.)

Es gibt viele dieser Beispiel, die zeigen, dass es sinnvoll und besser ist zu den Mitarbeitern zu stehen.

Gordon Bethuner – Continental Airlines sagte dazu:

“Wenn wir auf einen Kunden treffen, den wir nicht zufrieden stellen können, verhalten wir uns immer loyal zu unseren Angestellten. Die müssen sich jeden Tag mit solchen Situationen herumschlagen. Nur weil jemand ein Flugticket kauft, gibt ihm das noch lange nicht das Recht, unsere Angestellten zu beleidigen…

Wir haben jeden Monat so um die drei Millionen Passagiere. Einer oder zwei von ihnen sind meist unvernünftige und anstrengende Idioten. Wenn du vor der Entscheidung stehst, entweder deine Mitarbeiter zu unterstützen, welche jeden Tag für dich arbeiten und dafür sorgen, dass dein Produkt das ist, was es ist, oder zu irgendeinem wütenden Idioten, der einen Freiflug nach Paris verlangt, nur weil dir die Erdnüsse ausgegangen sind, für wen wirst du dich entscheiden?

Du kannst deine Angestellten nicht wie Leibeigene behandeln.
Du musst sie wertschätzen…wenn sie denken, dass du sie nicht unterstützen wirst, dann kann sogar das kleinste Problem zu Unmut führen.

Natürlich gibt es auch viele Beispiele für schlechte Angestellte, die den Kunden wirklich schlechten Service bieten. Das Problem, zu glauben es damit zu lösen und zu verkünden der Kunde hat immer Recht und ist König, finde ich leider kontraproduktiv.”

Aggressiven Kunden nutzen dieses System aus und haben unfaire Vorteil dadurch.

Es bedeutet außerdem, dass Kunden, die dieses Motto missbrauchen, besser behandelt werden und bessere Konditionen bekommen als diplomatische Kunden. Es macht viel mehr Sinn, zu den netten Kunden nett zu sein, damit DIESE wiederkommen. Mir ist klar, dass wir jeden Kunden brauchen, aber die Moral der Mitarbeiter ist garantiert wichtiger, da diese sich und die Firma sonst immer mehr aufgeben bzw. einfach nicht die optimale Leistung abrufen.

  • Einige Kunden schaden dem Geschäft

Es wird immer Kunden geben die NIE zufrieden sind und sich IMMER schlecht behandelt fühlen. Diese verbreiten aber immer negative Stimmung und versuchen die Firma nur auszunutzen – sehen sich daher immer im Recht – und mit dieser Politik verstärken wir bei uns doch nur diese „Kundenunkultur“. Die Mitarbeiter werden dadurch immer wieder sehr stark psychisch belastet.

  • Es führt zu schlechtem Kundenservice

Glückliche Angestellte leisten besseren Kundenservice weil:

Ihnen andere Menschen wichtig sind (sprich: die Kunden)

Sie mehr Energie haben

Sie glücklicher sind, es also mehr Spaß macht mit ihnen zu reden und zusammenzuarbeiten

Sie motivierter sind

Wenn das Unternehmen jedoch immer zu den Kunden hilft anstatt zu den eigenen Angestellten, vermittelt das die Botschaft, dass:

Die Angestellten nicht geschätzt werden

Es nicht wichtig ist, Angestellte fair zu behandeln

Angestellte keinen Anspruch darauf haben, von den Kunden mit Respekt behandelt zu werden

Angestellte sich von den Kunden alles gefallen lassen müssen

Wenn diese Einstellung vorherrscht, wird den Angestellten der Service egal. An diesem Punkt ist guter Service fast unmöglich. Das Beste, worauf Kunden hoffen können, ist vorgetäuschter „guter” Service und oberflächliche Höflichkeit.

  • Das Motto sollte lauten:

„Hilf zu deinen Leuten und die Kunden werden für sie an erster Stelle stehen!“

Der Kunde soll als gleichwertiger Partner auf einer Augenhöhe mit unseren Mitarbeitern stehen. Sonst funktioniert ein Win-Win Verhältnis nicht.

Besagt ja schon allein die Transaktionsanalyse (Kommunikation Erwachsener-Erwachsener und nicht, dass sich einer davon immer unterordnen muss wie ein Kind)

Am Ende des Tages kann nur ein glücklicher und nicht im Stich gelassener Mitarbeiter die Verkaufserfolge bringen, die man von ihm erwartet.

Weitere Links zum Thema Kunde und menchlicher Umgang mit Mitarbeitern und Kunden:

Kassiere leiden immer mehr
Kundenorientierung und Menschlichkeit

Quellen: Wirtschaftsblatt.at, Sinnvollesbewirken.at, Heise.de, Zeit.de,  Huffingtonpost.de, Aphorismen.de, Inspirationen vom Buch: Von den Besten lernen. Die 30 Erfolgsgeheimnisse der Führungelite (Thomas J. Neff & James M. Citrin)

1 Jahr Betriebsratsarbeit AKTIV

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-Info Forstinger veröffentlicht.

Am 01.10.2015 war es nun soweit!

1 Jahr nach dem Beginn der aktiven Betriebsratsarbeit schauen wir auf ein bewegtes Jahr zurück. Einiges konnte schon zum Positiven gewandt werden – der Kurs geht dementsprechend weiter, auch wenn wir immer wieder vor neuen großen und kleinen Herausforderungen stehen, werden wir diese Hürden nehmen und hinter uns lassen um für eine stabile Zukunft und einem fairem Umgang mit uns Mitarbeiter & Mitarbeiterinnen zu sorgen.

Nicht nur der Kunde darf im Mittelpunkt der Interessen stehen.

Gerade die Belegschaft hat es verdient immer wertschätzend und gerecht behandelt und unterstützt zu werden. Schließlich kann nur eine positive Stimmung bei den Mitarbeitern auch auf Kunden gut übertragen werden.

Jedem das ihm zustehende Recht!

Anbei der BR-Info Flyer zum Jahresrückblick, welcher auch versendet und bei diversen Veranstaltungen aufgelegt wird.  FLYER JAHRESRÜCKBLICK 2015

Wir waren dabei – Business Run 2015

Dieser Beitrag wurde am von in
Sportveranstaltungen veröffentlicht.

Fotos Business Run 2015Danke an alle Teilnehmer, Zuseher und Unterstützer.

Auch heuer schafften wir es einige Mitarbeiter für den großen Firmen-Laufbewerb als Vertreter unseres Unternehmens zu mobilisieren. Es war ein wirklich erfolgreicher und spaßiger  Mitarbeiterabend!

4,1km Kampf liegen hinter uns.

Alle kamen gut und glücklich ins Ziel.

Jetzt heißt es Kräfte sammeln und sofern alles gut geht sind wir am 01.09.2016 wieder dabei. www.businessrun.at

NEUER FORSTINGER REKORD: 0:18:47,4

Wir gratulieren!

Rekordhalter Thomas Esberger Fil069 Hagenbrunn

Hier habt Ihr noch die Detailauswertung der Zeitmessung durch Pentek Timing:

Businessrun 2015 Einzelwertung

 

“Wir wollen nicht zum A.T.U werden!”

Dieser Beitrag wurde am von in
Allgemeine News veröffentlicht.

Eine ZDF Reportage von Andreas Baum und seinem Team bringt einen schockierenden Einblick in die Branche der freien KFZ-Werkstätten Deutschlands.

Dieser Beitrag zeigt uns genau betrachtet eine große Gefahr – auch für unseren österreichischen Markt. Man erkennt dadurch immer wieder erschreckende Entwicklungsparallelen. Wir kämpfen dagegen an!

Wir fordern auch von uns selbst und der Konkurrenz soziale Gerechtigkeit und faire Behandlung für Mitarbeiter & Kunden. Nur so können unsere Firmen langfristig überleben! Wir dürfen nicht zulassen , dass diese durch ständig neue Investoren (die meist sowieso branchenfremd sind und sich erst gar nicht in die Materie einarbeiten) ausgebeutet werden.

Kostensenkung um zu überleben? – Ja aber zu welchem Preis?
Wo sind die Grenzen?

Schaut euch den Beitrag an – es sind gut investierte 30 Minuten, die uns alle zum Nachdenken anregen sollten!

http://www.zdf.de/zdfzoom/freie-kfz-werkstaetten-auf-dem-pruefstand-39838004.html

Neue Umfrage zu regionalen Teilversammlungen

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-Info Forstinger veröffentlicht.

Liebe Kollegin,
lieber Kollege,

da es uns aufgrund der Betriebsgröße und des sehr weit verbreiteten Filialnetzes nicht möglich ist eine gemeinsame Betriebsversammlung zu organisieren, möchten wir dies, wie im Vorjahr auch wieder mit Teilversammlungen ermöglichen.

Hierzu wurde eine kurze Umfrage entworfen um festzustellen, wie groß das Interesse, Reisebereitschaft und die Unterstützung bei der Organisation ist.

Wir bitten daher um zahlreiche Teilnahme.

Bitte auch eure Kollegen/Kolleginnen darauf hinweisen.

zu den Umfragen

Danke

Arbeitszeitaufzeichnungen müssen korrekt geführt werden!

Dieser Beitrag wurde am von in
BR-Info Forstinger veröffentlicht.

Liebe Kollegen und Kolleginnen,

aufgrund mehrerer Anfragen sowohl aus den Filialen, als auch aus der Service-Organisation zum Thema Arbeitszeitaufzeichnungen hier eine kurze Zusammenfassung:

Arbeitszeitaufzeichnungen müssen gemäß §26 AZG (Arbeitszeitgesetz) aufgezeichnet werden.

Es ist vollkommend egal, welchen Vertrag man hat .

Ob echte oder unechte ( “All-Inn”) Überstundenpauschale, Gleitzeit usw…

Die Arbeitszeit muss IMMER LÜCKENLOS aufgezeichnet werden.

Man hat je nach Vertrag natürlich nicht unbedingt den Anspruch auf Abgeltung aller Stunden – dennoch müssen Sie erfasst werden ( PEP oder Kelio)

Hier gilt besondere Vorsicht bei Arbeiten von zu Hause mittels Laptop bzw. Rufbereitschaft.
Ein Login per VPN-Verbindung zeichnet KEINE Arbeitszeit auf. Hier müssen eigene händische Aufzeichnungen geführt werden und dann im Stundenaufzeichnungssystem nachgetragen werden!

Siehe hierzu:
Info zur Arbeitszeitaufzeichnung der Wirtschaftskammer Österreich

Info und Zeitspeicherspeichertool der Arbeiterkammer

Download Formular zur eigenen Aufzeichnung des Arbeitsinspektorats