Archiv der Kategorie: Allgemeine News

KV Verhandlung für 2018 abgeschlossen

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Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,

 

wie ihr wahrscheinlich auch aus den Medien vernehmen konntet sind unsere Kollektivvertragsverhandlungen für das bevorstehende Jahr 2018 abgeschlossen.

Quelle: GPA-djp, www.gpa-djp.at

Es konnte im Durchschnitt eine KV-Gehaltserhöhung von 2,5% (Reallohn 0,6%)  mind. jedoch €40 in jeder Gehaltsgruppe erreicht werden.

Auch die Lehrlingsentschädigungen kamen dabei nicht zu kurz.

Hier findet Ihr das 1) INFOBLATT zur KV-Verhandlung

2) Gehaltstabelle für 2018 gültig für den bestehenden KV  (unser derzeitiger KV)

3) Gehaltstabelle für 2018 gültig für den neuen KV (Umstieg auf das neue Modell erfolgt bis  spätestens 2021)

Alle Informationen zum neuen Handelskollektivvertrag werdet Ihr von uns rechtzeitig auch hier bekommen. Der Umstieg selbst muss bis 12 / 2021 erfolgen. Der genaue Zeitpunkt muss in einer Betriebsvereinbarung dann festgeschrieben werden.

Arbeiten bei Hitze – News vom Infopool AK Wien

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INFOPOOL AK Wien

Arbeiten bei Hitze

Auch bei 35 Grad Celsius im Schatten gibt es keine Hitzeferien für Arbeitnehmerinnen und Arbeit-nehmer. Es gibt keine gesetzliche Grundlage dafür, den Arbeitsplatz zu verlassen, wenn die sommer-liche Temperatur zu hoch ist.

An heißen Tagen nehmen Leistungsfähigkeit und Konzentration jedoch deutlich ab. Das hat die Ar-beitswissenschaft sowohl bei körperlichen Tätigkeiten als auch bei geistigen Tätigkeiten herausgefun-den. An „Hundstagen” sinkt die Arbeitsleistung um 30 bis 70 Prozent gegenüber Tagen mit „normalen” Temperaturen. Gleichzeitig leidet die Arbeitsqualität, die Fehlerhäufigkeit und das Unfallrisiko steigen.

Folgende Regelungen gibt es fürs Arbeiten bei Hitze

In Arbeitsräumen müssen raumklimatische Verhältnisse herrschen, die dem menschlichen Organis-mus angemessen sind. Direkte Sonneneinstrahlung durch Fensterflächen muss beispielsweise mit Jalousien vermieden werden. Auch alle wärmestrahlenden Flächen, beispielsweise verursacht durch Maschinen oder Lichtspots, sind abzuschirmen.

Raumtemperatur zwischen 19° C und 25° C bei Büro mit Klimaanlage

Bei Tätigkeiten mit geringer körperlicher Belastung, wie beispielsweise Büroarbeiten, hat die Raum-temperatur generell zwischen 19° C und 25° C zu betragen. Ist eine Klima- oder Lüftungsanlage vor-handen, so sollen die 25° C möglichst nicht überschritten werden. Sind solche Klima- oder Lüftungs-anlagen nicht vorhanden, sind von ArbeitgeberInnenseite sämtliche Maßnahmen auszuschöpfen, die dazu geeignet sind die Temperatur zu senken (z.B. nächtliches Lüften, Beschatten der Fenster, Be-reitstellung von Ventilatoren und alkoholfreien Getränken,…). Bei der Verwendung von Klimaanlagen muss eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 70 % gewährleistet sein. Eine verpflichtende Installation von Klimaanlagen sieht das Gesetz nicht vor.

Wird versucht das Raumklima durch Belüftung zu beeinflussen muss auf etwaige Belastungen durch Zugluft Rücksicht genommen werden. Die Luftgeschwindigkeit darf bei geringen körperlichen Belas-tungen 0,10 m/s (Meter pro Sekunde), bei normaler körperlicher Belastung 0,20 m/s und bei schwerer körperlicher Belastung 0,35 m/s nicht überschreiten.

Von den Regelungen zu Raumklima und Zugluft darf abgewichen werden, wenn dies die Nutzungsart des Raumes erfordert und andere technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Ar-beitnehmer/innen vor ungünstigen raumklimatischen Bedingungen getroffen wurden.

Gesetzliche Grundlage: § 28 Arbeitsstättenverordnung (AStV).

 

Das hilft bei hohen Temperaturen

  • Genug trinken – Bereitstellung geeigneter alkoholfreier Getränke durch den/die Arbeitgeber/in
  • organisatorische Maßnahmen, wie den Arbeitsbeginn vorverlegen, die Mittagshitze meiden und zusätzliche Arbeitspausen
  • Abschattung vor direkter Sonneneinstrahlung
  • Nachtabkühlung nutzen: für eine intensive Durchlüftung der Räume sorgen und zwar in der Nacht – oder in den frühen Morgenstunden
  • Lockerung eventuell vorhandener Bekleidungsvorschriften
  • Bereitstellung von Tisch- oder Stehventilatoren (Zugluft vermeiden!) 
  • Zurverfüungstellung von Duschgelegenheiten

Wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, sind bei hohen Temperaturen gesundheitliche Probleme zu befürchten!

Daher sollte jedenfalls:

  • Bei der Arbeitsplatzevaluierung nach dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz auch auf die klimati-schen Verhältnisse und ihre Einflüsse auf die Gesundheit der Beschäftigten Rücksicht genommen werden.
  • Auf besondere Personengruppen wie werdende und stillende Mütter, Frauen an Steharbeitsplätzen, ältere und gesundheitlich gefährdete Arbeitnehmer/innen Bedacht genommen werden.
  • Arbeitsmediziner/in und Sicherheitsfachkraft zu Rate gezogen werden.
  • Auf die Einbeziehung der Betriebsräte/innen (haben Mitbestimmungs- und Initiativrechte) nicht vergessen werden.
  • Unterweisung in Erste-Hilfe-Leistung speziell bei Hitzekollaps, Hitzschlag, Sonnenstich durchge-führt werden.

Bei längerem Arbeiten im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen sind zusätzlich folgende Maßnahmen zu treffen:

  • Geeignete alkoholfreie Geträke zur Verfüung stellen
  •  Beschattung der Arbeitspläze
  • Information üer Gesundheitsgefahren
  • Tragen von luftdurchlässiger UV-sicherer Kleidung
  • Tragen einer Kopfbedeckung (breitkrempiger Hut, Legionärskappe oder Helm mit Nackenschutz), wobei eine Durchlüftung gewährleistet sein muss 
  • Bereitstellung von Sonnenschutzbrillen, idealerweise mit Seitenschutz
  • Bereitstellung geeigneter Sonnenschutzmittel
  • Zurverfügungstellung von Schutzhandschuhen beim Hantieren mit erhitzten Oberflächen

Gesetzliche Grundlagen: Arbeitsstättenverordnung (AStV)
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (ASchG)

 

Abschluss KV Handel Erhöhung für 2017

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Liebe Kollegen,
liebe Kolleginnen,

die Kollektivvertragsverhandlungen haben wir gestern 9.11.2016 in der 3. Verhandlungsrunde für alle Angestellten und Lehrlinge im Handel erfolgreich abgeschlossen.

Nach harten aber fairen Verhandlungen konnte ein vertretbarer Abschluss erzielt werden.

Die Einigung bzgl. der Inflationsrate konnte im Vorfeld mit  +0,8 % als Verhandlungsbasis festgelegt werden.

Die KV Mindestgrundgehälter werden demnach wie folgt angehoben:

Einstieg              € 1.523     +1,45%       auf  € 1.546

bis zu                 € 1.943       +1,35%

über                  € 1.943        +1,30%

Auch die Lehrlingsentschädigungen konnten deutlich verbessert werden.

Bis zu      + 9,07%          und durchschnittlich      + 5,11%

1. Lehrjahr € 570
2. Lehrjahr € 720
3. Lehrjahr € 1.020
4. Lehrjahr € 1.070 (nicht in allen Lehrberufen vorgesehen)

Unsere Verhandlungen zur generellen Kollektivvertrags- und Entgeltreform gehen aber weiter.
Wir hoffen auch hier weiterhin auf eure zahlreiche Unterstützung.
Einige Unterstützungskarten haben wir schon erhalten 🙂

karten

WIr werden euch hier natürlich auch am Laufenden halten.

Danke an unsere Hauptverhandler der GPA – djp

Wir sind stolz mit euch einen starken Wirtschaftsbereich Handel aufzubauen.

Hier ist der Link zum Ausdruck des Aushangs für eure Mitarbeiter in der Filiale

————>      Abschlussplakat-Handel       <————-

Sollte dieser wieder nur von zu Hause funktionieren, könnt Ihr bei mir per Mail die Datei anfordern.

Sollten sonst noch Fragen zur Lohntabelle, Einstufung der Beschäftigungsgruppe, Verwendungsjahre, KV Lohn / Überzahlung usw. auftreten könnt Ihr euch wie gewohnt jederzeit gerne an uns wenden.

 

2016 ist und wird ein Jahr mit wichtigen Fortschritten

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Vor einigen Tagen war es soweit. Euer Jännergehalt wurde überwiesen und Ihr konntet zum ersten Mal am Gehaltszettel schwarz auf weiß einen Erfolg wahrnehmen.

Die Lohnsteuersenkung brachte eine spürbare Entlastung und es bleibt mehr Netto vom Brutto übrig. Letztes Jahr wurde diese zusätzlich mit einer Unterschriftenaktionen von 882.000 Beschäftigten gefordert. Wir erleben eine immer härter werdende Geschäftswelt und die ganze Gesellschaft leidet in vielen Bereichen. Leider wird uns dies immer erst dann bewusst, je schlechter es uns geht. Nur gemeinsam sind wir stark und können auch etwas erreichen.
Gerade jetzt wo der Druck auf alle immer größer wird heißt es Flagge zeigen und gemeinsam für Ziele kämpfen. Die Zeit der alten Einzelkämpfer ist vorbei!

Wir wollen MITARBEITER OHNE MAULKORB !

RAUNZ NICHT —- SAG WAS — heißt das GEBOT DER STUNDE “

SEI DABEI und WERDE MITGLIED ANTRAG JETZT ONLINE AUSFÜLLEN


Card(Nähere Infos und Broschüren findet ihr über den Link auf der GPA Homepage zum Download)

In Zukunft werden Mitglieder für uns immer wichtiger. Ohne die Unterstützung jedes Einzelnen, erreichen wir Ziele langsamer, vielleicht irgendwann gar nicht mehr bzw. müssen uns auf “geringere Erfolge” einlassen. Meldet euch, gebt uns Ziele und Verbesserungvorschläge! Geimeinsam schaffen wir das!
Stillstand ist kein Fortschritt

Die Kollektivvertragserhöhung für unsere Angestellten und Lehrlinge im Handel konnten auch zusätzlich den Bruttogehalt heuer wieder anheben.

1,55 % Erhöhung der Gehaltstafel A im Gehaltsgebiet A wurde erreicht.

Das bedeutet für jeden zusätzlich mindestens € 322.- jährlich.

Die Aufrechterhaltung der Überzahlung wurde ebenso druchgesetzt.

z.B. altes Gehalt lt. Kollektiv BG 2/ BJ 3, Tafel A, Gebiet A war € 1500 = neu € 1523

altes Gehalt lt. Kollektiv +Überzahlung BG 2 / BJ 1, Tafel A, Gebiet A war € 1540 (€40 Überzahlung) = neu € 1563

altes Gehalt lt. Kollektiv + Überzahlung BG 3 / BJ 9, Tafel A, Gebiet B war € 1900 (€88 Überzahlung) = neu € 1927

Wer eine genaue Übersicht haben und sein Beispiel durchrechnen möchte, findet die Gehaltstabelle im neuen Kollektivvertrag 2016. Ihr könnt euch gerne auch an uns wenden um eine persönliche Berechnung duchzuführen, euren KV-Gehalt und die aktuelle Überzahlung zu erfahren.

Auch bezüglich der teilweise umhergespensternden unechten “All-In Klauseln” beraten wir gern.

Ein gesonderter Beitrag dazu wird noch folgen.

DANKE an alle UNTERSTÜTZER der Kampagne € 1.700 brutto Mindestlohn

Einige Rücksendungen erfolgten von euch direkt an die Regionalgeschäftsstellen der Gewerkschaft, viele habe ich nach der Retournierung an mich auch schon weitergegeben.

Auch vor Ort in der Zentrale wurden zahlreiche Karten mit Unterstützungen ausgefüllt.

1700brutto

Kampagne 1700 Euro -das ist wohl das Mindeste

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Liebe Kollegen & Kolleginnen,

Die GPA-djp macht Druck für die Anhebung der kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Gehälter ALLER Branchen auf 1.700 brutto und startete die Aktionswochen dafür.
Teurer wird ohnehin alles Jahr für Jahr – wenn man nichts unternimmt um auch selbst etwas mehr zu bekommen wird man auch nichts erreichen.

Nach der erfolgreich umgesetzten Forderung der Lohnsteuersenkung und gleichzeitigen Verhandlungen der KV Erhöhung für 2016 gibt es nun dieses nächste Projekt.

Knapp 270.000 Menschen in Österreich haben Vollzeiteinkommen und sind damit aber an der Armutsgrenze. Arbeit muss wieder mehr wert sein. Es heißt ja immer: Wir haben das Problem gutes Personal zu finden, da viele leider ernsthaft sagen “Bevor ich arbeiten gehe und minimal mehr verdiene, bleibe ich arbeitlos und pfusche nebenbei” Damit muss endlich Schluss sein!

Nur wenn es in unserer Gesellschaft Geld zum Ausgeben gibt, kann auch unsere Wirtschaft wachsen.

In der Serviceorganisation habe ich die Flyer und Forderungskarten verteilt. In den Filialen solltet Ihr die Karten über die Lieferung erhalten haben bzw. aufgrund der Feiertage sonst in den nächsten Tagen bekommen.

Vorderseite nur mit Ort und Unterschrift bestätigen um hier ein Zeichen zu setzen.
Rückseite für alle, die schon erkannt haben, wie wichtig es ist die gewerkschaftlichen Ziele zu unterstützen und für sich selbst und uns alle etwas zu bewegen ist eine freiwillige Beitrittserklärung.

Die Karten bitte an mich retournieren, im großen Personalraum in der Zentrale in die aufgestellte Box werfen bzw. sich bei mir melden, dann gebe ich euch Kontaktdaten von den Betreuern eurer Region und dort direkt abgeben.

Wer noch Karten benötigt – bitte Info an mich bzw. unter dem unten angeführten Link auf der GPA Homepage selbst ausdrucken. Es darf auch gerne an betriebsfremde Personen, Freunde und Familie kommuniziert und von Ihnen unterschrieben werden , da es ja für alle gilt!

Vielen Dank für Eure Unterstützung.

GPA-djp Homepage

Pressemitteilung

“Wir wollen nicht zum A.T.U werden!”

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Eine ZDF Reportage von Andreas Baum und seinem Team bringt einen schockierenden Einblick in die Branche der freien KFZ-Werkstätten Deutschlands.

Dieser Beitrag zeigt uns genau betrachtet eine große Gefahr – auch für unseren österreichischen Markt. Man erkennt dadurch immer wieder erschreckende Entwicklungsparallelen. Wir kämpfen dagegen an!

Wir fordern auch von uns selbst und der Konkurrenz soziale Gerechtigkeit und faire Behandlung für Mitarbeiter & Kunden. Nur so können unsere Firmen langfristig überleben! Wir dürfen nicht zulassen , dass diese durch ständig neue Investoren (die meist sowieso branchenfremd sind und sich erst gar nicht in die Materie einarbeiten) ausgebeutet werden.

Kostensenkung um zu überleben? – Ja aber zu welchem Preis?
Wo sind die Grenzen?

Schaut euch den Beitrag an – es sind gut investierte 30 Minuten, die uns alle zum Nachdenken anregen sollten!

http://www.zdf.de/zdfzoom/freie-kfz-werkstaetten-auf-dem-pruefstand-39838004.html

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